Meine Bestimmung


Schon mein ganzes Leben liebe ich Hunde. Früher als kleines Kind habe ich mir immer einen "echten Hund" gewünscht, aber nur Stoffhunde bekommen, das war für mich jedes Mal eine Enttäuschung. Ich kannte bei uns im Dorf sämtliche Hunde mit Namen und wusste genau welcher Hund wo wohnte und welcher Mensch dazu gehörte. Viele von ihnen durfte ich stundenweise zum Gassi gehen und spielen "ausleihen", aber ich mußte sie leider immer wieder abgeben.


Als ich ein 15-jähriger Teenager war, haben mir meine Eltern meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt. Wir bekamen einen Kleinen Münsterländer Welpen und nannten die kleine Hündin Feli(citas), die auf dem oberen Foto zu bewundern ist. Sie wurde 14-einhalb Jahre alt und war ein toller, treuer und sehr gelehriger Hund, mein erster Seelenhund ....


Nur einen Monat nach ihrem Tod holten mein damaliger Mann und ich uns die 8 Monate junge und dynamische Leckschnute Gipsy, eine wunderschöne Labradorhündin, aus dem Tierheim. Zwei Jahre später haben Gipsy und ich unsere zauberhafte Misch-Masch-Hündin Ginger im zarten Alter von ca. 3 Monaten in Taiwan von der Straße aufgelesen, sie hatte uns zum richtigen Zeitpunkt gefunden, das sollte so sein!

Gipsy bereicherte uns und unsere Familie mit ihrer bedingungslosen Liebe bis zum hohen Alter von 15,5 Jahren und schweren Herzens mussten wir sie gehen lassen. Aber wir hatten ja noch unsere Ginger, sie war nach glücklichen 17 Jahren fast blind und konnte kaum noch hören, aber wir verstanden uns seit langem auch ohne Worte .... 

Sie ist im September 2013 über die Regenbogenbrücke gegangen, meine treue Seelenhündin und unser lieber Familienhund.


Ich bin aber nicht nur Hundenärrin, sondern seit 1999 und 2006 auch liebende, stolze und glückliche Mutter von zwei tollen Söhnen, die das große Glück hatten, mit drei liebenswerten Hunden aufzuwachsen. Im Sommer 2014 kam Finny in unsere Familie, ich übernahm sie einjährig von einer Kundin, die mit ihr überfordert war und bin sehr dankbar sie noch heute an meiner Seite zu haben. Sie hat mir als Trainingsbegleiterin schon so oft gute Dienste geschenkt und durch ihre Souveränität anderen Hunden zeigen können, wie schön es sein kann, wenn Mensch und Hund ein harmonisches Team sind.




Beruflich war ich, bevor wir eine Familie gegründet haben, als Exportsachbearbeiterin, tätig. Doch bereits während meiner Kindheit und Jugend hatte ich den sehnlichsten Wunsch mit Tieren zu arbeiten, da meine wirkliche Leidenschaft schon immer den Vierbeinern, vor allem den bellenden, galt.


Im Jahr 2012 hatte ich mir endlich meinen Traum verwirklicht und die Ausbildung zur Gebrauchshundeausbilderin absolviert.


Heute im Jahr 2025, nach 13 Jahren Erfahrung in meiner Berufung, bezeichne ich mich eher als Trainerin von Mensch mit Hund, denn es ist der Mensch, der seinen Hund unter meiner Anleitung eigenständig trainieren darf.


Jeder einzelne Hundehalter ist in seiner Selbstverantwortung gefragt und daher kann und möchte ich nur anleiten und hilfreiche Tipps geben, wie man seinen treuen Begleiter artgerecht und gewaltfrei trainiert, um ein liebevolles Team zu werden.




Während meiner Ausbildung zur Hundetrainerin habe ich mit Rübe (Foto) zusammen einen Umdenkprozess erlebt und bin seitdem so sehr davon fasziniert, wie sich eine Mensch-Hund-Beziehung in sehr kurzer Zeit positiv verändern kann. Da meine Hündin Ginger damals leider nicht mehr so fit war, durfte ich mir für die Ausbildungszeit den Border-Labrador-Mixrüden (zu dem Zeitpunkt 8 Jahre alt) von meiner Freundin Claudi ausleihen. Rübe und ich kannten uns noch nicht so gut, aber es war erstaunlich, wie schnell wir ein Super-Team wurden. Ich bin ihm und meiner Herzensfreundin so dankbar, dass ich mit ihm zusammen so eine tolle Ausbildung mit meisterhafter Abschlussprüfung absolviert habe.


Wie ich zu meiner neuen weiteren Berufung "der energetischen Arbeit" gekommen bin, erzähle ich gerne in einem persönlichen Gespräch!


Heute lautet mein Lebensmotto    


Lebe Liebe Lache im Hier und Jetzt